Nur wenigen ist das Ausflugsziel bisher bekannt: Das Franziskanerkloster in Atyra im Department Cordillera.
Obwohl es eine bedeutende Bauleistung moderner Architektur in Paraguay darstellt, fristet es zur Zeit eher ein Dornröschen-Dasein. Denn kaum jemand weiß, was sich hinter den Klostermauern verbirgt.
Schon in der frühen Kolonialzeit soll es dort ein Kloster gegeben haben.
Paraguay war das erste Land Südamerikas, das über ein Eisenbahn-Streckennetz verfügte. Dafür wurden Dampfloks benötigt, die vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts in Sapucai gebaut wurden.
Bis heute sind die Anlagen so vorhanden, wie sie einst erstellt wurden.
Die Stadt Yaguarón liegt am Kilometer 48 der Ruta 1 zwischen Itá und Paraguarí. Sie wurde 1539 gegründet und war das Zentrum der Franziskaner-Missionen in der Kolonialzeit.
In der Stadt gibt es eine Kirche, die 1640 erbaut wurde und als schönste Kirche des Landes gilt. Von außen ist sie eher unscheinbar, aber wenn man sie betritt, ist man unweigerlich fasziniert.